Berichte

Jahreshauptversammlung am 06.04.2024

 

Mit den Worten des chinesischen Philosophen Lao-Tse „Wahre Worte sind nicht immer schön und schöne Worte sind nicht immer wahr“ begrüßte Carmen Knauer die zahlreichen Mitglieder zur Hauptversammlung der LandFrauen Plankstadt im Restaurant EVIVA.

 

Zuerst wurde der verstorbenen Mitgliedsdamen gedacht, bevor Uschi Schwarz als Schriftführerin die Tätigkeiten und Veranstaltungen des letzten Jahres Revue passieren ließ. Der Kassenbericht durch Gudrun Frey folgte und die Kassenprüferinnen bestätigten eine ordnungsgemäße Kassenführung. Der Vorstand konnte somit einstimmig durch die anwesenden Mitgliedsdamen entlastet werden. Danach folgte die Ehrung der langjährigen Mitglieder:

 

30 Jahre        Ursula Westenfelder

20 Jahre        Sabine Schmitz

10 Jahre        Inge Neuer

                       Martina Hoffmann

 

Als neue Mitglieder wurden Roswitha Geschwill, Ilse Fackel, Ursula Wacker, Monika Maurer, Monika Gaa, Gabriele Müller, Silke Sauer-Leisinger und Karola Bader mit einem kleinen Präsent begrüßt. Nach dem gemeinsamen Gruppenfoto der Geehrten und Neumitglieder begann bei Kaffee und Kuchen der gemütliche Teil des Nachmittags. Während sich alle stärkten, bedankte sich Carmen Knauer noch einmal recht herzlich bei allen Helferinnen, die durch Kuchen oder Mitarbeit bei den Veranstaltungen die Teilnahme am Ortsmittefest, der BUGA, die Premiere bei der Kerwe sowie dem Weihnachtsmarkt erst möglich machten. Auch 2024 bewirten die LandFrauen auf der Kerwe im Oktober wieder die Besucher mit Kaffee und Kuchen. Dieses Jahr aber an zwei Tagen, samstags und sonntags. Ebenfalls angekündigt ist die Teilnahme am Weihnachtsmarkt.

Am 05 Juli fahren die LandFrauen, wie jedes Jahr, zu den Freilichtspielen in Nussloch. Hier sucht Shakespeares Romeo seine Julia. Außerdem sind für die zweite Hälfte des Jahres noch Radausflüge und weitere Vorträge angedacht, bevor Ende November die Adventsfahrt und dann im Dezember noch die Weihnachtsfeier das Jahr ausklingen lassen. Die genauen Termine werden in der Presse bzw. auch über die Homepage rechtzeitig bekannt gegeben.

Zum Schluss dankte Carmen Knauer noch dem Vorstandsteam und dem Wirtsehepaar Jannis und Vasiliki


Natur heilt“ – Informationsabend mit Heilpraktiker Kurt Keil

 

Am 22.02. hatten die LandFrauen zu einem informativen Vortrag mit dem Heilpraktiker Kurt Keil eingeladen. Unter dem Motto „Natur heilt“ stellte er zuerst den Menschen insgesamt in den Vordergrund und erklärte, dass der Mensch aus Billionen von Zellen besteht, die ihn „am Laufen“ halten. Dass der Darm bzw. die Darmgesundheit für den gesamten Körper wichtig ist, ist hinreichend bekannt. Aber die beste Verdauung beginnt schon im Mund bei der Nahrungsaufnahme. Hier ist das bewusste und sorgfältige Kauen der erste Schritt. Herr Keil wies auch darauf hin, ab und zu den kompletten Medikamentenplan bei seinem Apotheker prüfen zu lassen. Der Apotheker kann dann auf mögliche Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Medikamenten hinweisen. Bei den krankmachenden Faktoren zählte Herr Keil unter anderem Alkohol, ungesundes Essen und vermehrt auch Unverträglichkeiten (z.B. Gluten, Laktose) auf. Auch die Zahngesundheit spielt für den gesamten Körper eine Rolle. Deshalb sollten regelmäßige Kontrollen stattfinden, um auch evtl. Entzündungen auszuschließen. Der Körper zeigt uns Menschen aber auch, wenn er in Schwierigkeiten ist. Durch Schmerzen, Rötungen, Druckempfindlichkeit, aber auch z.B. Krampfadern, weist er uns auf Schwachstellen hin. Mit lebhaften Beispielen und Tipps aus seiner täglichen Praxis erklärte Herr Keil, wie man Entzündungen lindern, den Darm wieder in die richtige Spur bringen und sich selbst wieder z.B. mit Fußreflexzonenmassagen aktivieren kann. Den Vortrag beendete er mit dem Hinweis, auf das zu achten was uns guttut. Er nannte hier auch Harmonie, menschliche Nähe, Anerkennung, Achtung, Toleranz, Geborgenheit und Lob. Carmen Knauer bedankte sich unter dem Applaus aller Anwesenden bei Herrn Keil für seinen ausführlichen Vortrag.


Sicherheit mit neuen Medien“ – Ein informativer Vortrag bei den LandFrauen

 

Am 25.10. waren Frau Wickert und Frau Wurzinger von der Polizei Heidelberg bzw. Schwetzingen bei den LandFrauen zu Gast. Sie informierten umfangreich zum Thema digitale Sicherheit. Hier wurde insbesondere darauf hingewiesen, dass man sorgsam mit seinen persönlichen Daten umgehen sollte. Das fängt schon bei kleineren Bestellungen für Kleidung, Freizeit-Artikel etc. an und hört dann bei Medikamenten-Bestellungen auf. Insbesondere bei Medikamentenbestellungen aus dem Ausland ist Vorsicht geboten. Darauf weisen auch immer wieder die Verbraucherzentralen hin. Wichtig ist, dass man vor Beendigung des eigentlichen Bestellvorganges nochmal alles genau prüft, evtl. gesetzte Haken für Werbemails etc. bei Bedarf entfernt und für den Bezahlvorgang eine sichere Verbindung (hhtps-Seite) wählt. Beim regen Austausch mit Fragen und Antworten wurde auch erklärt, dass man am besten den Kauf auf Rechnung wählen sollte. Hierbei werden keine Bankdaten über das Internet weitergegeben. Bei Verdacht auf Betrug sollte man immer eine Strafanzeige stellen, diese kann mittlerweile auch online erstellt werden. Frau Wickert und Frau Wurzinger übergaben zum Schluss noch umfangreiches Informationsmaterial, bevor sich die Vorsitzende Carmen Knauer mit einem kleinen Präsent für den Vortrag bedankte.

Präventionsveranstaltung „Sicher auf Reisen“ bei den LandFrauen Plankstadt

 

Kriminalhauptkommisarin Patricia Wickert von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Heidelberg referierte am 23.05.2023 bei den LandFrauen zum Thema „Sicher auf Reisen“.


„Immer wieder werden Reisende und Urlauber von skrupellosen Zeitgenossen hereingelegt. Unter Beachtung wichtiger Sicherheitsaspekte kann man derartige Straftaten vermeiden.“ Mit diesen Sätzen begann Frau Wickert ihren Vortrag und schon war man beim ersten Thema Falschgeld. Anhand verschiedener Geldscheine aus den Portemonnaies der Zuhörer erklärte sie die unterschiedlichen Erkennungsmerkmale des echten Geldes. Interessant war für alle der Hinweis, dass die Geldscheine nicht aus Papier, sondern aus reiner Baumwolle hergestellt werden.

 

Die Sicherheit des eigenen Zuhauses während der Abwesenheit war das nächste Thema. Hier sollte man sich einen zuverlässigen Haussitter organisieren und vor allen Dingen auch die Nachbarn informieren, dass man verreist.

Wichtig ist auch, auf der An- bzw. Abreise zum Urlaubsort auf sein Gepäck zu achten. Hier sind abschließbare Koffer und auch Koffergurte von Vorteil, damit man das Gepäck nicht so schnell öffnen kann. Bei Diebstahl bitte immer sofort das entsprechende Personal am Flughafen oder Bahnhof informieren und nicht erst bis zum Ankunftsort warten. Selbstverständlich sollte es sein, dass jeder am Urlaubsort seine persönlichen Papiere und Geld bzw. Kreditkarten immer unmittelbar am Körper trägt. Muss man Geld wechseln, empfiehlt sich der Weg zu einer Bank. Hier ist sichergestellt, dass man kein Falschgeld ausgehändigt bekommt. Das kann bei einer fremden Währung nicht immer ausgeschlossen werden.

Hilfreich ist auch, wenn man sich im Urlaub mit den örtlichen Notrufnummern vertraut macht (evtl. Bergwacht, Seenotrettung etc.). Mit Hinweis auf die wichtigen Notrufnummern (110 für die Polizei, 112 für medizinische Notfälle oder Feuerwehr und auch als Notruf im europäischen Ausland) beendete Frau Wickert ihren umfangreichen Vortrag.



Carmen Knauer bedankte sich bei Frau Wickert für die interessanten Informationen und das Informationsmaterial und versprach, dass die LandFrauen die Hinweise bei der nächsten Reise beachten

Jahreshauptversammlung der Plankstadter LandFrauen

 

„Alles hat seine Zeit“ mit dem Gedicht von Jochen Maris begrüßte die Vorsitzende Carmen Knauer am vergangenen Samstag zahlreiche Mitgliedsdamen zur Jahreshauptversammlung.

 

Zwar gab es 2022 noch einige Einschränkungen durch Corona, doch das konnte die LandFrauen aber nicht von zahlreichen Aktivitäten abhalten. Uschi Schwarz erinnerte hier an den Höhepunkt, den 5-tägigen Ausflug an den Gardasee. Neben verschiedenen Besichtigungen, Theaterbesuchen und den Fahrrad-Touren im Sommer dankte sie vor allem den vielen Helferinnen und Kuchenbäckerinnen, die alle zusammen erst eine erfolgreiche Teilnahme an der 1250 Jahre Nachfeier der Gemeinde Plankstadt ermöglichten. Erwähnt wurde auch der Besuch zur 75 Jahr-Feier des Kreisverbandes der LandFrauen. Die erstmals seit Corona wieder durchgeführte Adventsfahrt führte im November zum Barocken Weihnachtsmarkt nach Ludwigsburg, ehe am darauffolgenden Wochenende beim Plankstadter Weihnachtsmarkt selbst tatkräftig angepackt wurde. Der Anteil der LandFrauen zu Gunsten der Notgemeinschaft Plankstadt betrug 2.037,00 EURO. Auch hier galt der Dank den Helferinnen und den Mitgliedsdamen, die fleißig Marmelade für den Verkauf eingekocht haben. Mit dem Neujahrsfrühstück begann im Januar der Start in das neue LandFrauen-Jahr 2023. Der erste Vortrag informierte die Mitglieder dann im März auch über Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen.

 

Beim Totengedenken wurde dieses Mal auch zweier Landmänner gedacht, die die LandFrauen jahrelang bei den verschiedensten Veranstaltungen immer mit helfender Hand unterstützten.

Dem Kassenbericht durch Gudrun Frey folgte noch die Erläuterung durch die Kassenprüferin. Im Anschluss wurde dann das komplette Vorstandsteam einstimmig entlastet. Nach der Wahl einer neuen Kassenprüferin begann die Ehrung der langjährigen Mitgliedsdamen.

 

Die Geehrten

50 Jahre             Renate Treiber

40 Jahre             Erika Schwegler und Anne-Marie Wacker

10 Jahre             Martina Breitenbücher, Elke Eppel, Brigitte Schulz, Ursula Kunkel, Hanni Gund, Karin Höfler,

                            Ursula Kästel, Margitta Eck, Käte Heid

 

Erika Kapp und Simone Vobis-Spinzig wurden herzlich als neue Mitgliedsdamen begrüßt.

 

Während sich dann alle bei Kaffee und Kuchen stärkten, wurde der Zeitplan für neue Vorträge am 09.05., 23.05., 27.06. und 25.10.2023 bekannt gegeben. Über die Themen wird dann rechtzeitig in der Presse informiert. Doch das nächste Highlight steht mit der Teilnahme am Ortsmittefest am 17./18.06. bereits fest. Fahrrad-Touren im Sommer, ein Theaterbesuch und eine Fahrt zur BUGA stehen ebenfalls noch auf dem Terminkalender. Und zum Jahresausklang wurde bereits eine gemeinsame Weihnachtsfeier angekündigt. Carmen Knauer berichtete noch Neues vom Verband und dankte allen Mitgliedsdamen für ihren Einsatz und die Treue zum Verein. Dem Vorstandsteam dankte sie ebenfalls für die gute und harmonische Zusammenarbeit.

 

Die LandFrauen haben somit auch 2023 einiges vor und freuen sich auf rege Teilnahme und Unterstützung bei den Veranstaltungen.

Ingrid Schmitt, Öffentlichkeitsarbeit


Vortrag bei den LandFrauen über Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen

 

Am 08.03 hatten die LandFrauen zu einem Vortrag über Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen eingeladen. Als Referenten stellten sich Herr Dr. Martin Schmitt und seine Kollegin Frau Dr. Sarah Bartmann-Elsässer von der Hausarztpraxis Dr. Schmitt zur Verfügung. Nach der Begrüßung durch Carmen Knauer, die uns allen zum Weltfrauentag gratulierte und auch auf die lange Abstinenz unserer Vorträge durch Corona hinwies, startete Herr Dr. Schmitt mit seinem Vortrag.

Die Frage „Wann geht der Mensch zum Arzt?“ konnten wir uns alle selbst beantworten. Nämlich meistens erst dann, wenn er krank ist oder irgendwo etwas zwickt und zwackt. Wie wir alle wissen, gibt es jedoch viele Krankheiten wie Bluthochdruck oder erhöhte Blutfette, die unauffällig beginnen, aber zu ernsthaften Erkrankungen führen können. Herr Dr. Schmitt erklärte uns, dass man selbst schon früh gegensteuern kann, natürlich nur, wenn man Bescheid weiß. Aus der Vorsorgestatistik von 2022 konnte deutlich gemacht werden, dass Frauen mit einem Anteil von über 66 % mehr Vorsorgeleistungen in Anspruch nehmen als Männer. Hier ist die Hemmschwelle bei den Männern doch noch etwas höher.

Die erste allgemeine Vorsorgeuntersuchung ist ein Check-up für alle, die einmalig zwischen 18 und 35 Jahren vorgenommen wird. Ab 35 besteht die Möglichkeit, alle 3 Jahre zum Check-up zum Hausarzt zu gehen. Diese Vorsorgeuntersuchungen werden von den Krankenkassen übernommen und auch dringend empfohlen. Und natürlich gehört auch die gynäkologische Vorsorge bei der Frau ab 20 dazu. Für alle weitergehenden Vorsorgeuntersuchungen riet uns Herr Dr. Schmitt, den Hausarzt anzusprechen.

Frau Dr. Bartmann-Elsässer gestaltete den Vortrag über die Impfungen. Natürlich beginnen die Impfungen schon im Babyalter und in diesem Zusammenhang wies uns Frau Dr. Bartmann-Elsässer auch auf die Wichtigkeit der Keuchhustenimpfung hin. Alle Personen, die einen engen Kontakt mit Neugeborenen und Babys haben, sollten gegen Keuchhusten geimpft sein. Natürlich sprach Frau Dr. Bartmann-Elsässer auch die allgemeinen Impfungen wie Grippeimpfung, Tetanusimpfung, FSME-Impfung etc. an. Ebenso die doch recht neue Impfung gegen die Gürtelrose für die Personengruppe ab 60 und natürlich die COVID-Impfungen. Bei Angst vor Impfungen oder den Nebenwirkungen riet uns Frau Dr. Bartmann-Elsässer, unbedingt ein Gespräch mit dem Arzt zu suchen. Den Abschluss bildete eine Frage-/Antwortrunde mit den beiden Ärzten. Carmen Knauer bedankte sich im Anschluss bei Herrn Dr. Schmitt und Frau Dr. Bartmann-Elsässer für die ausführlichen Informationen.


Neujahrsfrühstück der LandFrauen - endlich war es wieder soweit


Alles wirkliche Leben ist Begegnung!

Mit diesem Zitat von Martin Buber begrüßte Carmen Knauer 55 LandFrauen und stieß mit einem Glas Sekt mit ihnen auf das neue Jahr an. Vassiliki und Ionnis zauberten  ein kulinarisches Frühstück, für jeden Gaumen war das richtige dabei und die Teller konnten gefüllt werden. Die Stimmung der Damen war enorm und der Gesprächsstoff ging nie aus.

Ein gelungener Samstagvormittag endete gegen 14 Uhr. Carmen Knauer dankte den Damen mit dem Hinweis, der nächste Treff wird sicher wieder interessant und lehrreich.

Uschi Schwarz, Schriftführerin


Besuch im Botanischen Garten in Heidelberg




Am vergangenen Freitag traf sich eine kleine Gruppe LandFrauen bei angenehmen Herbstwetter


zu einer Fahrt nach Heidelberg in den Botanischen Garten. Die Biologin Friedericke Niestroy


führte uns dann durch den Garten und die Gewächshäuser. Wir erfuhren, dass der Botanische


Garten in Heidelberg der drittälteste in Deutschland ist. Nur die beiden Gärten in Jena und Leipzig


sind älter als der 1593 in Heidelberg gegründete Garten. Der heutige Standort im Neuenheimer


Feld ist der siebte Standort innerhalb Heidelbergs. Beeindruckend war der Gang durch den


Garten mit der beginnenden Herbstfärbung der Laubbäume, das angelegte Hoch- und Heidemoor,


der Farnschlucht und dem Systemgarten. Im Orchideengewächshaus bestaunten wir einige


Exemplare der europaweit größten Orchideensammlung. Und natürlich schauten wir zum Schluss


im Tropenhaus noch Nutzpflanzen wie Banane, Ananas, Kaffeebaum und Kakaopflanze an. Ein


interessanter Nachmittag für uns LandFrauen, bei dem uns das eine oder andere wissenswerte


Details während der zweistündigen Führung nahegebracht wurde.


Zweite Radtour der LandFrauen


Zu einer zweiten Radtour trafen sich die Mitgliedsdamen am Parkplatz beim Netto Markt. Quer durch die Felder Plankstadts und Oftersheim ging es an den Dünen vorbei zum Schützenhaus nach Oftersheim. Dort stießen noch weitere Damen zur Runde dazu. Da das Wetter mitspielte, konnte man noch draußen auf der Terrasse sitzen und das leckere Essen genießen. Als es langsam dunkel wurde, starteten wir wieder Richtung Heimat.

Ingrid Schmitt -Öffentlichkeitsarbeit

Kleine Radtour zum Café Walnuss


Am 19.08.2022 trafen sich einige Mitgliedsdamen am Festplatz in Plankstadt zu einer Radtour zum Café Walnuss. Quer durch die Felder fuhren wir entspannt auf den asphaltierten Wegen Richtung Grenzhof. Dort wurden wir schon erwartet und konnten wir es uns an einem schattigen Tisch mit Kaffee, Kuchen und verschiedenen Kaltgetränken gut gehen lassen. Nach dieser Stärkung und guten Gesprächen fuhren wir am späten Nachmittag wieder Richtung Plankstadt. Wir freuen uns auf die nächste Tour.

Ingrid Schmitt -Öffentlichkeitsarbeit

1250 Jahre Plankstadt Nachfeier - und wir waren dabei


Am Samstag, den 02. Juli verwandelten die "fleißigen Bienen" die Bar im 1250-Jahre-Plankstadt-Nachfeier-Zelt zu einer anlockenden Kuchentheke. Ab 10 Uhr war der Andrang der Kuchenspenden der Mitgliedsdamen groß und die Theke konnte mit einer Anzahl der leckersten Torten und Kuchen gefüllt werden. Da wir LandFrauen für unser leckeres Kuchen- und Tortenbuffet bekannt sind, mussten wir nicht lange warten, bis wir die ersten Kuchenstücke verkaufen konnten. Kleine Schlangen bildeten sich vor der Theke, denn viele Besucher nahmen Kuchenpakete mit nach Hause. Stolz konnten wir am Nachmittag verkünden: Wir sind ausverkauft! Geschafft, aber sehr glücklich über die große Resonanz, packten alle mit an, denn viele Hände bereiten ein schnelles Ende.

Ein dickes Lob an die Helferinnen, vielen Dank an die Bäckerinnen, ohne die so ein Fest gar nicht stattfinden würde. Bedanken möchten wir uns auch bei den Herren vom Bauhof und den Pfadfindern Plankstadt für ihre Hilfe.

Gemeinsam und miteinander sind wir stark, so lieben wir LandFrauen unser Tun.

Uschi Schwarz, Schriftführerin

LandFrauen besichtigen die KLAR Seifen Manufaktur in Plankstadt


Am 14.06. trafen sich etliche LandFrauen bei KLAR Seifen in Plankstadt  zur Führung durch den Betrieb. Für die beiden Mitarbeiter Maik und Maria von KLAR Seifen war dies eine Premiere, denn die LandFrauen waren die erste Gruppe, die durch die Produktion geführt wurde.

Zuerst erfuhren wir etwas über die Geschichte, die Manufaktur wurde im Jahre 1840 gegründet. Nach Ausbildung und Wanderschaft, die Philipp Klar unter anderem bis nach St. Petersburg führte, kehrte er nach Heidelberg zurück. Hier wurde der erste Laden mit Werkstatt eröffnet. Einige Rezepturen die aus dieser Zeit stammen, werden auch heute noch verwendet. Das Sortiment wurde nach und nach ausgebaut und die Produktion vergrößert, wobei auch bis heute die Seifen noch teilweise von Hand produziert und verpackt werden. Seit 2020 ist die Manufaktur auch mit angeschlossenem Laden in Plankstadt zu finden. Bei der Führung durch die Produktionshalle wurde uns dann der komplette Vorgang der Seifenproduktion vom Mischen der Inhaltsstoffe bis zum Schneiden und Stanzen der Seifen  erklärt. Teilweise sind die alten Formen über 100 Jahre alt. Anschließend hatten wir natürlich noch die Gelegenheit, uns im Ladengeschäft umzuschauen und einzukaufen.

Den Abschluss des informativen Nachmittages machten wir noch in geselliger Runde im Welde-Lustgarten.

Ingrid Schmitt - Öffentlichkeitsarbeit


LandFrauen-Fahrt zum Gardasee 19.05.-24.05.2022


Am 19.05. starteten wir früh morgens gut gelaunt ab dem Festplatz in Plankstadt. Für das erste Frühstück unterwegs hatte das Vorstandsteam gesorgt. Ohne größeren Stau konnten wir dann am späten Nachmittag unsere Zimmer im Hotel Olimpo in Garda beziehen. Nach dem gemeinsamen Abendessen nutzen einige Damen noch die Gelegenheit, die Promenade in Garda zu erkunden.

Der erste Tag vor Ort begann mit der Erkundung des nördlichen Gardasees. Unser Fremdenführer Remo brachte uns die Geschichte und interessante Daten über den Gardasee nahe. So ist der Gardasee der größte See Italiens und die breiteste Stelle hat über 17 km, die schmalste Stelle nur knapp 2 km. Man sieht es ihm nicht an, aber auch die tiefste Stelle hat über 340 m. Die Römer nannten den See Lacus Benacus. Erst später, nach unzähligen Kriegen und Kämpfen rund um den See wurde daraus dann Gardasee. Drei Provinzen teilen sich die Verwaltung des Sees. Im Norden Trient, im Osten Verona und im Westen Brescia.

Über Torri del Benaco, Castelletto ging es am See entlang nach Malcesine. Mit dem Boot fuhren wir nach Limone und erkundeten das kleine Städtchen. Der Name stammt nicht von den Limonen aus der Gegend ab, sondern kommt, wie sollte es auch anders sein, von dem römischen „Limes“ (Grenzwall). Nach der Rückfahrt ging es am Nachmittag weiter zur Grappa-Destillerie Marzadro, hier stand eine Führung mit Grappa-Verkostung auf dem Programm. Bei der Führung lernten wir, dass hier eine Frau die Idee zur Verarbeitung/Destillation des Tresters hatte, der bei den Winzern in der Umgebung nur als Abfallprodukt galt. Destilliert wird von September bis Mitte Dezember. Laut Gesetz muss bis Ende Dezember alles destilliert sein. Die Lagerzeit beträgt zwischen 2 Monaten und 3 Jahren, in Holzfässern (Akazie, Esche, Eiche oder Kirsche) als auch Amphoren.

Am nächsten Tag unserer Reise stand dann der südliche Gardasee auf der Liste. In Bardolino konnten wir der Olivenölmühle Viola besuchen. Olivenbäume blühen im Mai, ab Juni zeigen sich dann nach und nach die ersten Früchte am Baum. Im September wird geerntet. Die Bäume werden für die Ernte nicht geschüttelt, sondern gekämmt. Dies schont Früchte und Bäume. In Italien gibt es insgesamt 500 verschiedene Sorten von Oliven. Die von uns besuchte Ölmühle verarbeitet hier nur einen sehr geringen Teil von 4 Sorten. Im Mittelalter wurde das Öl für Lampen und bei Messen benutzt. Für 1 l Öl braucht man 6-7 kg Oliven. Danach ging es über Lazise bis nach Sirmione. Kurzfristig entschlossen wir uns, mit einem Boot rund um die Halbinsel zu fahren und uns von hier aus, die Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Nach Erfrischungspause schipperten wir von Sirmione mit dem Boot zurück nach Bardolino. Ein Teil der Damen nutzte die frühe Rückkehr nach Garda, um noch an der Promenade zu schlendern oder zu shoppen.

Der 4. Tag stand im Zeichen des Besuchs Venedigs. Mit dem Bus und dem Taxi-Boot ging es zum Markusplatz. Das historische Zentrum liegt auf über 100 Inseln mit über 390 Brücken. Der Adel war für Politik und Kriegsführung, die bürgerlichen Kaufleute für die Geldbeschaffung durch Handel und Produktion zuständig. Das gemeine Volk stellte die Soldaten und Matrosen und war auch für alle Formen der Handarbeit sowie den Kleinhandel verantwortlich. Der Gang über die Rialto-Brücke stand natürlich auch auf dem Programm. Nach einer rund zweistündigen Führung hatten wir noch Zeit, durch die kühlen Gässchen zu schlendern, bevor es dann wieder mit dem Taxi-Boot und dem Bus zurück zum Hotel und zum Abendessen ging.

Der Programmpunkt des vorletzten Tages waren Verona und Valpolicella. Die Arena konnten wir leider nur von außen betrachten, da hier die Vorbereitungen für ein Konzert am Abend liefen. Dafür standen wir unter Julias Balkon und auch neben ihrer Statue. Auf der Rückfahrt besuchten wir noch die Kirche San Giorgio di Valpolicella. Die dreischiffige Kirche gehört zu den wichtigsten romanischen Gebäuden in Veneto.

Natürlich kam auch die Geselligkeit abends nicht zu kurz am letzten Abend konnten wir auch noch einem Geburtstagskind gratulieren. Viel zu früh mussten wir am 6. Tag wieder die Heimfahrt antreten.

Danke noch an Carmen Knauer für die tolle Organisation.

Ingrid Schmitt - Öffentlichkeitsarbeit 

2020

Rückblicke 2019
Adventsfeier

Wie jedes Jahr in der vorweihnachtlichen Zeit, lud der LF Verein zu einer Auszeit von Stress und Hektik in den heimeligen, mit Kerzenschein geschmückten „kleinen Plänkschter“ ein. Carmen Knauer begrüßte mit sinnlichen Worten zur Adventszeit. Sie dankte allen für das unkomplizierte miteinander, für jede Hilfe, immer engagiert, zuversichtlich und mitdenkend, ein besonderes Dankeschön an unsere älteren Mitgliedsdamen, die Jahrzehnte Straßenfeste und Weihnachtsfeiern gestaltet haben.
Eine kleine musikalische Gruppe vom Musikverein unter der Leitung von Albert Stieger, mit den Mädels Andrea, Amelie und Sina stimmten die Feier ein. 
Nach dem gemeinsamen Essen, wurden LF für lange Zugehörigkeit geehrt.Dieses Jahr hatten wir 15 LF, 50 Jahre: Maria Sessler, 30 Jahre: Erika Gaa, Karin Markert, Ilse und Sandra Treiber, Helga Weber, 20 Jahre: Maria Gehrig, 10 Jahre: Irene Treiber, Ulrike Heid, Sabine Helmling, Ingrid Schmitt, Margit Schurin, Barbara Wagner, Gudrun Frey, Sina Selzam. 
Die geehrten Damen erhielten eine Urkunde, einen flüssigen Gruß und einen Weihnachtsstern. Nach den Ehrungen 
hörten wir von Cordula Just eine etwas andere Weihnachtsgeschichte und nach weiteren Weihnachtsliedern, dankte Carmen Knauer ihrem Team der Vorstandschaft mit den Worten: Denn nur gemeinsam sind wir stark. Mit Kaffee und Kuchen (spendiert von Helga Weber, Emma Stroh, Roswitha Müller, Rita Sessler, Barbara Wagner, Roselinde Gaa) endete die sinnliche Adventsfeier. Die Vorfreude auf Weihnachten, hoffen, träumen, suchen und finden, ließ die LF in heiter, fröhlicher Stimmung nach Hause gehen.


Weihnachtsmarkt Plankstadt

Ein dickes Lob und großes Dankeschön an alle Helferinnen, die zum Gelingen des „Plänkschder Weihnachtsmarktes“ beigetragen haben. Eifrig wurden an zwei Tagen Waffeln (Dank der Bäckerei Gehrig für den Waffelteig) gebacken, roter und weißer Glühwein, wie immer, war der Renner die „heiße Oma“ und „Goldener Engel“. Alles was in der Kasse ist, geht an die Notgemeinschaft Plankstädter Bürger. Somit haben wir LF wieder unseren Solidaritätsbeitrag geleistet.
(Hilde Geiß)

Adventsfahrt Baden-Baden am 30.11.2019

Die Landfrauen  waren am Samstag, 30.11. mal wieder unterwegs.
Auf den Spuren von Kaisern, Königen, Musikern, Schriftstellern ...
Es gibt so vieles über Baden-Baden zu erfahren, meinte die Stadtführerin Claudia, prachtvolle Bauten, alle sehr gut erhalten, denn die Kurstadt wurde im Krieg nicht zerstört, weil die Franzosen sagten "Baden-Baden werden wir verschonen, denn da wollen wir wohnen". Sie zeigte uns die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, das Kongresshaus, über die Brücke, entlang der Oos, die Seniorenresidenzen, das Frieder Burda Museum, die kleine Kunsthalle im Gönnerpark, der Kunst- und Kulturmeile. Am Leopoldsplatz, die Grandhotels, Geschäfte und prachtvolle Wohnhäuser mit ihren wunderschönen schmiede eisernen Balkonen, Wahrzeichen der Stadt. Die Altstadt am Berg, mit ihren kleinen Gässchen (zu erklimmen über 85 Stufen), ist sehr reizvoll. Der Florentinerberg, hier entspringen aus allen 12 Quellen aus 2000 Meter Tiefe, täglich 800000 Liter heißes Thermalwasser. Wir sahen die älteste Badeherberge der Stadt mit ihrem 68grad heißem Wasser. Die Trinkhalle in direkter Nachbarschaft zum Kurhaus kann sich zurecht als Baden-Badens Stolz bezeichnen. Zur Zeit befindet sich in der 80 Meter langen Wandelhalle eine großartige Krippenausstellung. 
Wieder zurück in der Fußgängerzone, verabschiedete sich die Stadtführerin und wir bummelten über den Weihnachtsmarkt. Die kulinarischen Schlemmermeilen boten eine riesige Auswahl. Einfach mal stehen bleiben und die Stimmung einatmen.Für jeden Geschmack war etwas dabei, ob herzhaft oder süß, die Entscheidung fiel nicht leicht, wir waren überwältigt.Wir LF sahen viele verschiedene Facetten der wundervollen, weltoffenen Stadt und danken dem Vor standsteam herzlich für das vorweihnachtliche Erleben. Carmen Knauer verabschiedete uns LF mit vielen guten Wünschen fürs kommende Fest.
(Hilde Geiß)

Schaut euch gerne die Bilder in der Bildergalerie an
Vortrag "Entdecke den Clown in Dir"

Der Begriff Clown kommt aus dem englischen und bedeutet Narr, Spaßmacher, aber auch Bauerntölpel. Mit der typischen Verkleidung, rote Nase und witzigem Hut, begrüßte das Ehepaar Böbel die LF in der Mehrzweckhalle, nahm uns mit, auf eine spannende Reise auf einen heiteren aber auch nachdenklichen Abend. Der Clown als Entdecker, er hilft über eigenen Schwächen zu lachen, aber auch zu weinen. Sein Element ist es, sich mit der Umwelt auseinander zu setzen, deshalb spielt er mit seinem Körper. 
Regeln des Clowns:
Spielen - sei immer öfter mal wieder Kind 
Nichts wissen - Ideenreich die Ziele verfolgen ( denken wir an die Versuche Trompete zu spielen)
Scheitern - hinfallen und immer wieder aufstehen, weitermachen 
Stille - er redet kaum, ist ganz in sich selbst, schöpft Kraft aus der Stille, das gibt Energie 
Lachen - das ist die Brücke zur Gelassenheit 
Fazit: der Clown geht an die Dinge ran, als sei es alles das erste Mal. Ganz ohne Vorurteile, sich auf das Neue einzulassen und neugierig zu sein. Egal, was kommt. Mit den Worten von dem großen Clown Charlie Rivel, sollten wir wissen:
Jeder Mensch ist ein Clown aber nur wenige haben den Mut, es zu zeigen.
Carmen Knauer bedankte sich herzlich bei dem Ehepaar, mit der Zusage, dem Clown etwas mehr Raum im Leben zu geben und vielleicht zu der einen oder anderen Sitzung auch mal die rot Nase aufzusetzen
(Hilde Geiß)


Auf geht's - Wir waren in der Pfalz

Die LandFrauen starteten am Samstag 26.10. zum Ausflug nach Grünstadt.
Erstes Ziel war ein Einkaufsbummel bei De Beukelaer.
Zitat: "Kekse zaubern ein Lächeln ins Gesicht, sie schenken Momente des Glücks und versüßen den Alltag" - so geschehen - 
Nach einer Stunde waren die Einkaufstüten der LandFrauen gefüllt, denn jede LF fand ihren Lieblingskeks.
Der Bus steuerte das kleine Dorf Neuleiningen an. Eine kleine Kaffeepause wurde eingelegt, danach erwartete uns eine Führung durch das romantische Burg- und Weindorf.
Start war die kath. Kirche St. Nikolaus, ein spätgotischer Bau aus dem 16. Jahrhundert. Im Innenraum eine wunderschöne Gnadenmadonna und einem Kruzifix von Tillmann Riemenschneider. Beeindruckend im oberen Chorraum eine Tür und Fenster, die Grafenloge, von außen begehbar mit einem Erker.
In dem Burgdorf Neuleiningen ist das Mittelalter noch Gegenwart. Die noch heute als Ruine imposante Burganlage aus dem 13. Jahrhundert ist sehenswert.
Das Dorf, bestehend aus Ober-, Mittel- und Untergasse wurde von den LandFrauen "erschlendert", zwischendurch die eine oder andere steile Treppengasse bewältigt und dabei sehr alte Häuser mit Zunftwappen entdeckt. Die Stadtführerin hätte noch gerne viel mehr mitgeteilt, jedoch die Zeit war vorangeschritten und das Abendessen lockte.
Gut gegessen und getrunken, verließen wir das Reich des silbernen Adlers Neuleiningen und trafen vergnügt und munter wieder in Plankstadt ein. Dank ans Vorstandsteam für den erlebnissreichen Tag.
(Hilde Geiß)
Straßenfest, diesmal ganz anders- Sportstättenfest 
und die LandFrauen waren dabei.

Während am Freitagmittag durch die Mithilfe vieler "Landmänner" die Kuchentheke, und die Zelte aufgebaut wurden, wirkte in der LandFrauenbackstube das bewährte Team. Es entstanden unzählige Torten in vielen Kreationen und Geschmacksrichtungen.
Alle Vorarbeiten waren geleistet und der Samstag konnte kommen.
In der Früh war der Andrang der Kuchenspenden durch die LF groß und die Theke konnte mit einer Anzahl leckerster Torten und Kuchen gefüllt werden. Wenn auch die Besucherzahl am Samstag nicht so groß wie an den Vorjahren war, unsere Kuchentheken leerten sich immens. Der Sonntag belohnte die Besucher wieder mit vorzüglichem Torten- und Kuchenangebot bei herrlichem Sonnenschein. Die "fleißigen Bienen" hatten mächtig zu tun.
Ein dickes Lob an die Helfer- und Helferinnen. Vielen Dank an die Bäckerinnen und Bäcker,ohne die so ein Fest gar nicht stattfinden würde. Und nur durch Eure Mithilfe konnten wir auch dieses Sportstätten-/Bürgerfest wieder stemmen, egal in welchem Bereich, jede Hand war sehr wertvoll!!! 
Stolz und hocherfreut konnten wir am Nachmittag vermelden, wir sind ausverkauft.
Gemeinsam und miteinander, so lieben wir, LandFrauen, unser Tun.
 Uschi schwarz
Imposantes Belgien - Landfrauen auf großer Reise

Am 09.09. nahmen sich die LF eine Auszeit für nach Belgien. Gut gelaunt fuhren wir mit unserem Busfahrer Thomas los. Erster Haltepunkt war in Maria Laach, wo wir unser Frühstück einnahmen. Gut gestärkt ging es weiter Richtung Lüttich. Bei der Stadtführung (leider konnte die Dame sehr schlecht deutsch) konnten wir die wichtigste Fremdenverkehrsstadt Walloniens kennen lernen. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Brüssel. In unserem Hotel, welches zentral in der Brüsseler Innenstadt liegt, bezogen wir unsere gemütlich eingerichtete Zimmer. Nach dem 3-Gänge-Abendessen Menü machten noch einige LF einen Abendspaziergang zum Grand Place.

2. Tag: Stadtführung durch Brüssel mit Bus und zu Fuß 
Nach dem ausgiebigen Frühstück erwartete uns Reiseleiter Gustav zur Rundfahrt.Wir fuhren vorbei an dem für die Expo 1958 errichteten Atomium, schlenderten durch die Galerien Europas und sahen eine der sonderbarsten und berühmtesten Attraktionen: den Männeken-Pis. Wir besuchten das Parlamentarium, das Besucherzentrum des Europäischen Parlament (mit Audio-Guide). Das elektronischer Multimedia-Führer begleitete uns durch die Ausstellung. So erfuhren wir wissenswertes zur Geschichte des EU Parlaments und über den Alltag in der Institution. Am Nachmittag besuchten wir eine Chocolaterie mit kleiner Verkostung. Bei der Führung durften wir den Chocolatiers über die Schulter schauen und bekamen einen Einblick in die Geheimnisse der süßen Sünden. Zwei unserer LF, Cordula Just und Ingrid Schmitt, durften abschließend in der Produktion der Pralinen helfen und natürlich hatten wir alle eine gefüllte Einkaufstasche mit den leckeren Köstlichkeiten.
Das Abendessen nahmen wir in einem typischen belgischen Restaurant am Grand Place ein.

3. Tag: Fahrt an die Nordsee – Ostende, anschließend nach Brügge
Nach dem gemütlichen Frühstück waren wir LF pünktlich am Bus zur Abfahrt mit unserem Reiseführer Gustav nach Brügge. Die flämische Stadt bezauberte uns Besucher mit dem gut erhaltenen mittelalterlichen Charme und wird nicht ohne Grund als „Venedig des Nordens“ bezeichnet. Leider hatten wir einen verregneten Tag, da fiel die Stadtführung und die anschließende Freizeit etwas kürzer aus. Der Nachmittag war für Ostende reserviert. Sie ist eine moderne, belebte und kosmopolitische Stadt am Meer mit zahlreichen Trümpfen, in der es immer etwas zu erleben gibt. Hier spürt man die Atmosphäre einer wahren Hafenstadt mit einer ruhmreichen Vergangenheit. Künstler aus aller Welt erbauten eine Traumstadt im Sand, voller Emotionen und Abenteuer von Peter Pan bis Dancing Queen. 
 Auf der Heimfahrt ins Hotel war die Stimmung trotz Regen sehr heiter. Zum letzten leckeren Abendessen im Hotel traf man sich und ein letzter „Absacker“ in der Bar rundete dieser Tag ab.

4. Tag. Heimreise über Großherzogtum Luxemburg 
Nach dem Frühstück, verlud Thomas die Koffer, und die Heimreise begann. Souverän wie immer steuerte Thomas den Bus Richtung Luxemburg. Hier trafen wir unsere Reiseführerin Monique. Bei der Führung erfuhren wir viel über die europäische Metropole. Luxemburg ist ein multikulturelles und mehrsprachiges Land im Herzen Europas und ist berühmt für ihre befestigte mittelalterliche Altstadt, die auf einer Anhöhe liegt. 
Die anschließende Freizeit verbrachten wir mit einem Bummel durch die Einkaufsmeile.
Danach fuhren wir gen unserer Heimat. In Kandel auf dem Hofmarkt Zapf beendeten wir mit einem Abschlussessen unsere schöne Tage, die leider zu schnell vorüber waren. Wir denken gerne daran zurück. Danke an Carmen Knauer für die gelungene Reise.
Uschi Schwarz

Nachtwächterführung durch Schwetzingen
01.12.2018

Am Samstagnachmittag standen eingehüllt in dicke Jacken, mit Mützen, Schals und Handschuhen, eine große Anzahl von LF vor der St. Pankratiuskirche in Schwetzingen und warteten auf eine Stadtführung der besonderen Art.
Es erschien im historischen Kostüm "ein Weib namens Margreth", sie sei die Bierbrauersfrau vom Ort. "Gott zum Gruße, ihr Dorfweiber aus Plankstadt" begrüßte sie die LF. (Wir befinden uns im 18. Jahrhundert). Mit ihrer Laterne führte sie die "Weiber"an historische Plätze der Stadt. Der erste Stopp war das rote Haus, indem 1783 Leopold Mozart und dessen 7jähriger Sohn Wolfgang Amadeus logierten, als sie im Rahmen einer Konzertreise vor dem Kurfürsten und dessen Hofstaat auftraten. Mozart setzte schon damals ganz Schwetzingen in Bewegung. Er unterrichtete die ehelichen sowie unehelichen Kinder des Kurfürsten. Am Hebelgrab wußte Margreth schauriges zu erzählen. Denn auch da "logierten" im heutigen Hebelhaus viele verletzte Soldaten.
Durch die Invalidengasse, an der Leimbach vorbei, Richtung Hofapotheke erfuhren die LF, der Spargel war das Hauptgemüse der Bevölkerung. Wenn auch der Erntesegen hoch war, die Menschen wurden nicht immer satt. Am heutigen Finanzamt mußte die Bevölkerung immer zu Martini ihr "Ungeld" abgeben (heute Steuer genannt), am Oberlicht der Eingangstür sieht man noch heute ein goldenes Säckchen, und wenn das Ungeld nicht bezahlt werden konnte, landete man im "Drückerturm". Im Schlosshof, die Anlage als Sommerresidenz des Kurfürsten Carl Theodors, stellte Margreth fest, die hohen Herren hatten immer ihr Gutes und waren satt, während das gemeine Volk zu einem beflügeltem Tagesanfang mit trockenem Brot, im Schmalz angebraten, mit Bier abgelöscht in den Tag startete.
Unterhaltsam und lustig war die interessante Zeitreise, Carmen Knauer bedankte sich bei dem "Bierbrauersweib" und der Nachmittag endete mit einem gemütlichen Bummel über den Weihnachtsmarkt.

Gottes Paradiesvögel!!!!!!
14.11.2018

Und wieder hatten die LF einen interessanten Vortrag.
Carmen Knauer begrüßte Silvia Faller zum Thema Rucksackgeschichten vom Pilgern auf dem Jakobsweg.
Frau Faller startete für acht Wochen alleine mit Wanderführer, nicht die vielen bekannte Route Frankreich/Spanien, sondern sie suchte die Herausforderung und startete in Portugal über den nahezu unbekannten Pionierweg "Via Lusitana". Sie erfuhr schon bald, dieser Weg wird kein leichter sein. Keinerlei Markierungen, keine Pensionen oder Refugién, sehr wenig Übernachtungsmöglichkeiten. Unfreundliche Portugieser, die mit einer Frau mit grünem Rucksack nichts anzufangen wussten. In Bars oder Cafés wurde sie nicht bedient, es gab schon mal als Abendessen eine Orange und Müsliriegel aus ihrem Rucksack. Noch folgte sie ihrem Bauchgefühl immer wieder dem "Hauptweg", mit Hitzebläschen an den Füßen, weit und breit kein Baum, der ihr mal für kurze Zeit ein wenig Schatten spendete. Nach mühsam gelaufenen 230 Km, stellte sie fest, nicht nur die Füße, sondern auch die Seele hatte Blasen.
Sie entschloss sich, setzte sie sich in verschiedene öffentliche Verkehrsmittel, um nach Spanien zu gelangen. Von dort aus folgte sie dem "Camino Sanabres", im spanischen Galicien. Froh und glücklich, endlich ein gelber Pfeil mit Jakobsmuschel, Dankbarkeit und neue Eindrücke erfüllte sie. Nach 800 Km am Ziel angekommen, wurde ihr klar, immer wieder hatte sie Stufe für Stufe erklommen, sie genoss es alleine für sich zu sein, Seelenbalast abgelegt zu haben nach vielen Jahren und erkannte: Ich danke dem Leben, das mir so viel gegeben hat. Sie habe nie um mehr gebeten, "den Himmel über mir und den Camino unter meinen Füßen".
Mit viel Applaus verabschiedeten wir LF Frau Faller und sind sehr sicher, da sie vom "Pilgervirus" befallen ist, werden wir zu gegebener Zeit sehr gerne wieder von ihr hören.
  Hilde Geiß

LandFrauen unterwegs in Heidelberg 
Romantik trifft Moderne
  27.10 2018

Am Samstag fuhren 25 gut gelaunte fröhliche LF zur einer historischen Altstadtführung nach Heidelberg. Leider empfing uns die Dame nicht wie ausgemacht im historischen Kostüm, sondern in hochmoderner Kleidung . Wir LF schlenderten durch die bekannte Plöck, machten den ersten Stopp an der alten Bibliothek (Die Universitätsbibliothek besitzt heute rund 3,09 Millionen Bücher und Zeitschriften, über 490.000 sonstige Materialien wie Mikrofilme, Videos und DVDs sowie rund 6.800 Handschriften. Sie zählt ca. 40.300 aktive Benutzer und verbucht jährlich mehr als 1,7 Millionen Ausleihen), vorbei am “lebendigen Geist” (Pressestelle der Uni), dem Haus der Begegnung, kurzer Rundgang durch die Jesuiten Kirche. Danach besuchten wir die "alte Aula " das historische Gebäude der alten Universität. Sie ist der Haupt-Repräsentationsraum der Uni. Sie diente lange Zeit der akademischen Lehre. Außerdem in der Augustiner Straße befindet der letzte “Studenten-Karzer” für ehem. Heidelberger Studenten. Er war bekannt als Gefängnis der Studenten der Ruprecht-Karls-Uni. Heute dient er als Museum. Weiter gings stramm Richtung Bergbahn. Sie fuhr uns von der Altstadt zum hist. Schloss. Das Schloss ist seit dem 19. Jahrhundert der Inbegriff deutscher Romantik für Touristen aus der ganzen Welt. Es ist eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands und das Wahrzeichen der Stadt Heidelberg. Bis zu seiner Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg war es die Residenz der Kurfürsten von der Pfalz. Besichtigt haben wir das heutige große Faß, eine außerordentliche Touristenattraktion. Einen gelungenen Abschluss mit gutem Essen und Getränken verbrachten wir im schnuggelischem "Schnookeloch " in Heidelberg. Mit viel Gelächter und Geschnatter war die Stimmung auf dem Höhepunkt. Wieder mit Bus und Bahn in Plankstadt gelandet rundeten wir den Samstag mit einem "Absacker " in der Wärtschaft ab. 

Uschi Schwarz
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15 Pflanzen, die unsere Welt verändern 
17.10.2018

Am Mittwoch, 17.10. begrüßte Carmen Knauer in der „Wärtschaft“ Gärtnermeisterin Barbara Sendler vom Botanischen Garten in Heidelberg zu unserem ersten Vortrag nach der Sommerpause.
Das Thema -15 Pflanzen verändern unsere Welt- entführte uns LF zu einer kleinen Reise rund um den Globus. Ob das Einkorn, das die Menschheit vor langer Zeit sesshaft gemacht hat, die Ananas, die als Scheinfrucht sehr viele Vitamine liefert,
der Safran, der als teuerstes Gewürz der Welt gehandelt wird,
der Tee und der Pfeffer als Genuss, bzw. Gewürzmittel,
der Chili, der keine Schote ist, sondern zu den Beeren zählt,
die Baumwolle aus Afrika, ein Malvengewächs, die Tulpe aus der Türkei und Nordafrika, die als erste Floristenblume zum Einsatz kam,das schnellwachsende Zuckerrohr aus Neuguinea, als süßes Gift bezeichnet,der Kakao, ein Schattenbaum mit Kapselfrüchten, die Sumpfpflanze Papyrus, die schon vor 5tausend Jahren als Trägerstoff der Geschichtsschreibung bekannt war, die weiße Maulbeere, bekannt für die Seidenspinnerei, die Silberweide, bekannt als Korbweide, der Kautschuk, bei den Maya und Azteken, zum Schutz gegen Regen und in der jetzigen Zeit nicht weg zu denken als Autoreifen,und last but not least, der Kohl, er diente im 1. und 2. Weltkrieg zur Soldatenverpflegung und aus dem Wildkohl wurden die verschiedensten Sorten "rausgezüchtet". Frau Sendler verstand uns LF mit ihrem Vortrag, der sehr breit gefächert und hochinteressant war, zu begeistern. Wir verabschiedeten sie mit großem Applaus. 

Hilde Geiß
Frau Barbara Sendler

LandFrauen laden zu einem interessanten Vortragsabend -  Magensäure
21.03.2018

LandFrauen laden zu einem interessanten Vortragsabend 
Carmen Knauer begrüßte im kleinen Plänkster die Ernährungsberaterin Rita Fehst, zu einem Referat über Magensäure. Gespannt lauschten die LF:
Die Magensäure ist eine sehr nützliche Flüssigkeit, die kranke Erreger abtötet und eine wesentliche Rolle beim Verdauungsprozess spielt. Wird jedoch zuviel oder zuwenig von ihr gebildet, können Probleme wie Verdauungsstörungen oder Geschwüre auftreten. Bestimmte Zellen im Magen produzieren rund 2-3 Liter Saft täglich. Er besteht aus Wasser, Schleimstoffen, einem Puffersystem und Salzsäure. Sobald die Nahrung im Magen ankommt, kümmert sich die Magensäure um die Vorbereitung auf die Verdauung. 
Symptome bei zuviel Magensäure: Sodbrennen, saures aufstoßen, Mundgeruch, Schädigung der Magenschleimhaut, Magendruck, sowie Entzündung und Geschwüre.
Zuwenig Magensäure: Blähungen oder Durchfall, Völlegefühl, Magendruck, Übelkeit, vermehrte Infekte, Mangelerscheinungen.
Das Fazit: Nicht immer gleich zu Medikamenten greifen. Ordnungsprinzipien in der täglichen Ernährung sind unerlässlich für eine optimale Ernährung. 
Bewusstes Essverhalten, viel trinken, bewusst leben. 
Eine angeregte Diskussion beendete den Abend. 

Hilde Geiß 

Landfrauen: Mehr als Tracht und Traditionen

Von wegen angestaubtes Image: Heute wollen Landfrauenvereine die Digitalisierung voranbringen, setzen sich für Gleichstellung ein und diskutieren über soziale Medien. Besuch beim Deutschen Landfrauentag in Ludwigshafen.
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